Die Technikprüfung erfolgt auf einem Riesenslalomkurs, der die FIS-Kriterien erfüllt und für die Ziele der Technikprüfung geeignet ist, insbesondere im Hinblick auf die Länge, den Höhenunterschied und die Anzahl der Tore. Der organisierende Mitgliedsstaat oder die zuständige Stelle teilen der Kommission und den anderen Mitgliedsstaaten oder ihren zuständigen Stellen 2 Monate im Voraus die Daten für die Technikprüfung mit. Der Höhenunterschied muss 250-300 m betragen. Die Anzahl der Tore muss zwischen 11% und 1 % des Höhenunterschieds in Metern liegen, idealerweise zwischen 12% und 13%, um eher die Kurventechnik der Skilehrer beurteilen als ihre Abfahrtstechnik. Die Organisation der Technikprüfung untersteht der Verantwortung der für die Ausbildung der Skilehrer auf dem Gebiet des Mitgliedsstaates zuständigen Stelle. Bei einer erstmaligen Organisation durch einen Mitgliedsstaat versteht es sich, dass die Piste und die Organisationsbedingungen von einer technischen Kommission abgenommen werden müssen, deren Mitglieder auf der Grundlage ihrer Kompetenzen und ihrer Berufserfahrung je nach Einzelfall vom organisierenden Mitgliedsstaat oder von der zuständigen Stelle benannt werden. Die Mitgliedsstaaten oder zuständigen Stellen, die nicht an der CTT- Organisation beteiligt sind, können Vorschläge für die Zusammensetzung der technischen Kommission unterbreiten.